"Liebe. Total." von David Bennett
Erst gestern (26.09.2021) wurde über die «Ehe für alle» in der Schweiz abgestimmt. Auch Kirchengemeinden entscheiden sich immer wieder dazu, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Der Australier David Bennett war atheistischer Schwulenaktivist – und kommt nach langem Ringen zu einer anderen, neuen biblischen Sicht der menschlichen Sexualität.
Manche Themen, und so auch dieses,
gehen dem einen oder anderen zu Herzen.
David Bennett redet über echte Gefühle,
Echte Situationen, echte Hoffnungen & echte Schmerzen.
Denn ER hat es selbst erlebt!
Er weiß, was es heißt, einen Weg zu gehen,
den nicht alle gehen.
Als David Bennett 14 war, outete er sich
und wurde ein paar Jahre später Schwulenaktivist.
Seine Begegnung mit Vorurteilen waren damals schon sehr ausgeprägt,
und gerade das hat ihn dazu bewegt, für seine Rechte einzusteh’n.
Für David war der christliche Glaube eine Gefahr,
denn die Christen machten sich in seinen Augen für Verurteilung stark.
In der LGBTQ-Gemeinschaft fand er zunächst ein Zuhause,
merkte aber zunehmend, dass sich auch hier in ihm Unzufriedenheit anstaute.
Mit 19 Jahren begegnete David in einem Café
Gottes Liebe, die er erst in den darauffolgenden Jahren richtig versteht.
Er betete, obwohl er skeptisch blieb,
ob die Antwort seiner Sehnsüchte wirklich in Gott liegt.
Die übernatürliche Begegnung mit dem Schöpfer der Welt
veränderte nicht seine Gefühle,
trotzdem wurden seine Entscheidungen auf den Kopf gestellt.
Er suchte und fand Antworten, ließ nicht locker, um zu begreifen,
welche Verhalten(sweisen) ihm zunächst schwere Opfer waren,
doch im Nachhinein Freude bereiteten.
Und durch die Jahre erkannte er, dass es einen dritten Weg gibt,
der Glaube und Sexualität versöhnt, und Gott, dem Herrn über alles, dient.
David’s Buch ist so authentisch, und berührt,
weil er dich mitnimmt, wie Gott ihn Schritt für Schritt in die Freiheit führt.
LIEBE – so wie er sie kennt – brauchen wir sie alle.
David’s Stimme ist so wertvoll, weil er es schafft zu zeigen,
wie Gott über uns denkt, und wie er uns gedacht hat.
So betrifft dieses Buch nicht nur Menschen,
die homosexuell empfinden.
David weiß, wie er Christen provokante Fragen stellt,
die ihre Antworten statt in Gottes Wort in romantischen Beziehungen finden.
Er setzt sich ein für echte Anteilnahme und Diversität,
und gegen eine Kirche, die Pseudo-Toleranz & Anpassung lebt.
Gleichzeitig verwundert David sich über die Ablehnung seinesgleichen,
nur weil er sich dafür entschied, zölibatär zu bleiben.
David bringt Bewegung in starre Kulturen,
und hinterlässt mit diesem Buch – wenn du es zulässt – große Spuren!
In der Rubrik BücherLYRIK vom Fontis-Podcast «Die literarische Hausapotheke» verpackt Rebecca Krämer Buchinhalte in Spoken Words.
«Fontis-Podcast: Die literarische Hausapotheke» hier anhören: