- Eckart zur Nieden
Die beiden Freunde begegnen zuerst zwei großen Vögeln, die sich streiten. Beim näheren Hinhören stellt sich heraus, dass der russische Zwergschwan einen kaputten Flügel hat und so nicht rechtzeitg wieder nach hause ziehen konnte. Da kommt der Storch auf seiner Wiese an und findet einen vermeindlichen Kontrahenten vor, dessen Sprache er noch nicht mal versteht.
Dann geht das Gerücht um, dass der König der Lüfte, der Steinadler, im Lande sei. Natürlich wollen Waldemar und Kleopatra diesen majestätischen Vogel gerne mal besuchen. Doch frisst ein Adler nicht auch Eichhörnchen? Die Eule weiß Rat und so treffen sie den Adler, der ihnen von seinem drohenden Aussterben erzählt. Sein Lebensraum in den Alpen wird durch die Menschen immer mehr zerstört, deshalb dachte er ans umziehen.
Zuletzt begegnen die beiden Freunde einem Gänsegeier. Da dieser Vogel nur Aas frisst - also verendete Tiere - brauchen sie sich nicht zu fürchten. Dabei ist der Gänsegeier allerdings sehr waaghalsig: Er sitzt mitten auf der Straße, auf der gerade ein Tier überfahren wurde und riskiert für sein Mittagessen Kopf und Kragen, wegen der Autos.
Die Themen - Fremdenfeindlichkeit, Umweltschutz/Tierschutz und Gier (im Falle des gefräßigen Gänsegeiers) - werden einfach, verständlich und lustig aufgearbeitet und mit dazu passenden Liedern vertieft.
Ein immer noch hörenswerter Klassiker der christlichen Kinderhörspielreihen.
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