- Heinz Etter
Es ist umgeben von geliebten Menschen, die das Kind nachahmen will.
Es lebt in Beziehungen, die dem Kind Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Es hat genügend Freiraum und Lernfelder zum freien Forschen.
Während der Schulzeit, manchmal auch schon vorher, setzen wir Kinder dem Konkurrenz- und Bewertungsdruck aus, um ihnen die bestmöglichen Startchancen zu sichern. Dabei vergessen wir, dass Verantwortungsgefühl, Einfühlungsvermögen, Interesse und Engagement Dinge sind, die wir keinem Kind beibringen können. Sie sind Früchte jenes Reifungsprozesses, den wir als Kultur aus den Augen verloren haben. Mit Anreizsystemen und Sozialtraining können wir dafür höchstens einen dürftigen Ersatz schaffen. Dieses Buch zeigt auf, was Eltern und Lehrkräfte tun können, um diese Reifungsprozesse zu schützen und dem Lernen der Kinder jenen Kontext zu schaffen, der mit wenig äusseren Anreizen auskommt und wo Kooperation und nicht Konkurrenz an erster Stelle steht.
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