- N. Ammon
Was mich schließlich doch zum Schreiben dieses Buches bewegte, war die Ermutigung von Wilfried und Sylvia Plock, Dieter Schmidt und anderen Freunden. Sie meinten, dass Gottes Wirken in meinem Leben für viele Menschen Trost und Ermutigung sein könnte. Nach längerem Zögern machte ich mich schließlich Anfang 2003 an die Arbeit. Grundlage dafür waren über 300 DIN-A4-Seiten Tagebuch, die ich während meiner Krankheit zur Verarbeitung meines Leides aufgezeichnet hatte.
Dankbar bin ich allen, die mich während des Schreibens im Gebet unterstützt und immer wieder zum Weitermachen motiviert haben. Dankbar bin ich auch allen, die das Manuskript überarbeitet und ihre Ideen eingebracht haben. Dankbar bin ich vor allem meiner unsagbar wertvollen Frau Kerstin, die bei der Niederschrift meiner Erfahrungen im Leid genau so liebevoll mitgeholfen hat wie sie es beim Tragen des Leides bis heute tut.
Auch folgende Gedanken über das gedruckte Wort waren mir ein ständiger Ansporn: "Es weicht niemals zurück, zeigt nie Feigheit; es kommt nie in Versuchung, Zugeständnisse zu machen; es wird nie müde und lässt sich nie entmutigen; es reist billig; es wirkt während wir schlafen, verliert nie die Fassung und wirkt auch dann noch weiter, wenn wir schon lange tot sind. Es trifft den Menschen immer in der richtigen inneren Verfassung; denn es spricht ihn nur an, wenn er sich zum Lesen Zeit nimmt; es steht immer zu dem, was es gesagt hat; es ist wie ein Angelköder, der immer im Wasser hängt ."
Mein größter Wunsch ist, dass dieses Buch einen kleinen Beitrag dazu leistet, Jesus Christus besser kennen zu lernen, und zwar als einen Gott, dessen Wege wir Menschen nicht immer verstehen, dem wir jedoch voll und ganz vertrauen können. Er meint es gut, selbst wenn es gar nicht gut aussieht. Er legt Lasten auf, hilft aber auch, sie zu tragen. Er macht keine Fehler ? niemals! Das habe ich in bislang sechs Krankheitsjahren durchwegs erfahren.
Produktdetails
Leseprobe
Unsere Empfehlungen